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Leseprobe... in der wir der Gnomin Alica und anderen geheimnisvollen Wesen begegnen...Alica, die voranging, sah die Hütte als erste. Schnell wandte sie sich um und gab ihren Gefährten ein Zeichen. Der Waldläufer Floran war gleich an ihrer Seite und auch Phelox der Elf, die Riesin Nadina, Zwerg Petrix und Lennardo, der Druide der Gruppe, schlichen sich geduckt zu ihr. Unter dem Gezweig einiger Holunderbüsche blickten sie auf einen freien Platz. Mitten in der Waldlichtung, am Rande eines Forstweges, sahen sie eine Blockhütte. Davor standen zwei derbe Holzbänke mit einem Tisch dazwischen. Auf einer der Bänke saß, die Hütte im Rücken, eine steinalte Frau in der Sonne. Ihr schlohweißes Haar schaute unter einem Kopftuch hervor, und sie trug ein langes Kleid mit einem fast ebenso langen Umhang darüber. Alica und Floran blickten die anderen fragend an. Als diese nickten, standen sie auf und gingen vorsichtig auf die Hütte zu. Die Gefährten folgten ihnen. Die Frau blickte auf und winkte ihnen freundlich zu. "Kommt her, meine Kinder!" rief sie. "Wir sind keine Kinder," sagte Lennardo, als sie vor ihr standen. "So?" lachte die Alte. "Na, was seid ihr denn? Du, mit dem seltsamen Anhänger", sie zeigte auf Lennardo, "wer oder was bist du denn?" "Mein Name ist Lennardo, Druide von Beruf", antwortete dieser. "Und diese hier sind Nadina, eine Riesin, Floran, der Waldläufer, die Gnomin Alica, der Elf Phelox und Zwerg Petrix." "Hoho!" lachte die Alte wieder, " ein Druide willst du sein? Und deine Gefährten hier sind auch solche Besonderheiten, von denen ich schon seit Jahren und Jahrhunderten keine mehr gesehen habe? Das kann ich nicht glauben! Zeig mir etwas von deiner Kunst, Druide!" Zwei Tage vor dieser entscheidenden Begegnung hieß Alica, die Gnomin, noch einfach Alice. Damals hätte sie sich nicht träumen lassen, einmal zu Alica zu werden und mit anderen tapferen Heldinnen und Helden in ein solches Abenteuer zu geraten. Denn vorgestern war sie noch ein ganz normales Mädchen von elf Jahren auf einer Kinderfreizeit des Sportvereins gewesen. Und auch Florian, Nadine, Felix, Peter und Lennart waren alle noch ganz normale Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren, die zusammen mit 24 weiteren Kindern und ihren fünf Betreuern Barbara, Karin, Robert, Birgit und Kerstin zwei Wochen der Großen Ferien in der Jugendherberge Sommershausen verbringen wollten.Doch diese Ferienfreizeit war etwas besonderes! Denn die Betreuerinnen und Betreuer von Alice und den anderen Kindern hatten sich eine "Abenteuer-Rallye" ausgedacht. Einen kleinen Ausschnitt davon haben wir gerade erlebt.
davon handelt dieses Buch. |
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